Bärbel Kopp

Prof. Dr. Bärbel Kopp

Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen

Institut für Grundschulforschung
Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und –didaktik mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen (Prof.Dr. Kopp)

Raum: Raum 2.009
Regensburger Straße 160
90478 Nürnberg

Sprechzeiten

Jede Woche Do, 9:30 - 10:30, Raum 2.009, bitte nur nach Absprache (bitte Email schreiben) via Zoom oder in Präsenz. Anmeldung 2 Tage vor dem Termin ist per Email erforderlich!

 

 

Bärbel Kopp

geb. Treimer,  *1969

Beruflicher Werdegang
seit 01.04.2018 Vizepräsidentin Education der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
10/2015 – 03/2018 Prodekanin der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie am Campus Regensburger Straße, Nürnberg
2013 – 2016 Mitglied im kooperativen Promotionskolleg „Bildung als Landschaft“ (gefördert durch Hans-Böckler-Stiftung), (http://www.bildungslandschafterforschen.de/)
seit 16.09.2010 Inhaberin des Lehrstuhls für Grundschulpädagogik und -didaktik mit dem Schwerpunkt Lehren und Lernen am Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
ab 05/2008 Akademische Rätin am Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
ab 09/2007 Akademische Rätin a. Z. ebd.
09/2004 – 07/2007 Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Universität Passau
Sommersemester 2004, 2005, 2006 Lehrauftrag an der Freien Universität Bozen, Fakultät für Bildungswissenschaften (Brixen) zur Geografiedidaktik und Lehrtechniken
09/2002 – 08/2004 Abgeordnete Lehrerin am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Grundschuldidaktik, Universität Augsburg
2002 Promotion

Titel der Dissertation: „Pädagogisches Ethos im Wandel. Zum erzieherischen Selbstverständnis in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945“ (erschienen im Lang Verlag, Frankfurt am Main, 2002)

1998 – 2002 Promotionsstudium am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Grundschuldidaktik an der Universität Augsburg
1995 – 1998 Betreuungslehrerin für Lehramtsanwärter in der zweiten Ausbildungsphase
1994 – 2002 Lehrerin an der Grundschule in Westendorf
1994 Zweites Staatsexamen
1992 – 1994 Vorbereitungsdienst an der Sebastian-Franck-Grundschule Donauwörth-Parkstadt
1992 Erstes Staatsexamen
1988 – 1992 Studium Lehramt an Grundschulen an der Universität Augsburg mit dem Unterrichtsfach Deutsch und den Didaktikfächern Mathematik, Sozialkunde und Sport
Mitwirkung im ZfL der FAU
2012 – 2014 Mitglied im ZfL
2012 – 2014 Mitglied im Entwicklungsrat des ZfL
2016 Sprecherin des Arbeitskreises Inklusion des ZfL der FAU

2002

2022

2021

2020

2018

2017

2016

2013

2012

2011

2010

2009

2004

2003

2024

2022

  • Kopp, B., & Martschinke, S. (2022). Heterogene Lernvoraussetzungen. In M. Fölling-Albers, M. Götz, A. Hartinger, J. Kahlert, S. Miller & S. Wittkowske (Eds.), Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. (pp. 392-397). Bad Heilbrunn: Klinkhardt/UTB.
    BibTeX: Download
  • Martschinke, S., & Kopp, B. (2022). Kooperatives Lernen. In M. Fölling-Albers, M. Götz, A. Hart-inger, J. Kahlert, S. Miller & S. Wittkowske (Eds.), Handbuch Didaktik des Sachunterrichts. (pp. 445-449). Bad Heilbrunn: Klinkhardt/UTB.
    BibTeX: Download

2021

2020

2019

2018

2017

2016

2015

2014

2012

2011

2010

2008

2007

2024

2014

  • Reformpädagogische und innovative Konzeptionen der Grundschule

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. September 2022 - 31. August 2023
    Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
  • DIMIS: Digitale Medien im Sachunterricht der Grundschule aus Lehrkraftperspektive

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: seit 1. Februar 2022

    Nichtzuletzt durch die pandemiebedingten Herausforderungen der letzten Jahre, mitSchulschließungen und großen Einschränkungen im freizeitlichen wie sozialenBereich, erhielten digitale Medien besondere Aufmerksamkeit. Es ist unumstritten, dass digitale Medien den schulischen wie auch freizeitlichen Bereich von Schülerinnen und Schülern und deren Lehrkäften beeinflussen. 

    Bislang unzureichend erforscht ist, inwelchen Unterrichtsphasen Lehrkräfte digitale Medien im Sachunterrichteinsetzen, in welchen Perspektiven dies geschieht, wie neue Medien in denUnterricht eingeführt werden, ob die Schülerinnen und Schüler lediglichKonsumenten oder auch Produzenten sind und ob digitale Medien ganz konkretgenutzt werden, um beispielweise Kinder mit besonderen pädagogischenBedürfnissen zu unterstützen. Ebenso stellt sich die Frage, wie Schülerinnen und Schüler den Einsatz digitaler Medien wahrnehmen. Diesen Aspekten soll in dieser Studie nachgegangen werden.

    Die explorative DIMIS-Studie ist in einem querschnittlichen qualitativen Design angelegt. Es erfolgte eine Befragung von 22 Grundschullehrkräften mittels leitfadengestützter Interviews. Die Auswertung der Daten erfolgt mittels qualitativer Inhaltsanalyse und anschließender Quantifizierung (Mayring, 2015; Kuckartz, 2018). Flankierend wurden von den Grundschullehrkräften Fragebögen unter anderem zu ihren Überzeugungen und zu ihrem selbsteingeschätzten Kompetenzgefühlt hinsichtlich des Einsatzes digitaler Medien im Sachunterricht (Herzig et al., 2015; Rubach & Lazarides, 2019) ausgefüllt.

  • Domänen- und Kompetenzmodellierung

    (Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)

    Titel des Gesamtprojektes: Von Lernenden Lernen: Ganzheitliche daten- und wissensunterstützte Hochschulbildung und deren Gestaltung - VoLL-KI
    Laufzeit: 1. Dezember 2021 - 30. November 2025
    Mittelgeber: BMBF / Verbundprojekt
    URL: https://www.voll-ki.fau.de/

    Das Verbundprojekt VoLL-KI entwickelt die Hochschulbildung auf drei Ebenen weiter: Auf der Makro-Ebene werden evidenzbasiert Studienprogramme weiterentwickelt, auf der Meso-Ebene entstehen kontextadaptive Empfehlungen für die individuelle Studiumsplanung und auf der Mikro-Ebene lernendenspezifische Diagnosen und Unterstützung. Dazu werden daten- und wissensbasierte Ansätze der Künstlichen Intelligenz (KI) kombiniert. Basierend auf Vorarbeiten zu Wissensgraphen, Fehlerbibliotheken für Programmierung, intelligenten Tutoringsystemen, erklärbarem und interaktivem maschinellen Lernen, Chatbots, virtueller Realität, sowie Empfehlungssystemen werden für ausgewählte Lehrveranstaltungen sowie KI- Einführungsveranstaltungen intelligente Unterstützungssysteme entwickelt. Studienverlaufsdaten werden über das Data-Warehouse-System CEUS zur Verfügung gestellt und im Projektverlauf systematisch erweitert. Daten über vorhandene und auszubauende Kompetenzen einzelner Studierender werden mit Daten über spezifische Gruppen – etwa bezogen auf Gender und Bildungsbiographien – kombiniert. Dadurch werden maßgeschneiderte Empfehlungen zur Studienplanung erstellt. Studierende können jederzeit Erklärungen für Empfehlungen anfordern, Alternativen explorieren und Prämissen korrigieren. Die Erweiterung des aktuellen Datenbestands durch das Monitoring der Lern- und Leistungsverläufe auf individueller sowie gruppenspezifischer Ebene wird in das Data-Warehouse Seite integriert und Studiengangsverantwortlichen als Dashboard zur Verfügung gestellt. Die entwickelten Angebote werden über den Projektverlauf mittels Befragungen und Logfileanalysen evaluiert, um sie formativ zu optimieren. Dabei kooperieren Wissenschaftler:innen aus den Bereichen KI, KI-nahen Bereichen der Informatik, der Informatikdidaktik und der Bildungsforschung aus drei benachbarten Hochschulen. Fokus im Projekt sind die Informatikstudiengänge an den drei Standorten: einer großen, ingenieurwissenschaftlich orientierten Informatik, einer mittelgroßen, interdisziplinär orientierten Informatik sowie einer kleinen, anwendungsbezogenen Informatik. Zum Projektende hin und danach werden die erfolgreichen Komponenten auf andere Studiengänge ausgeweitet und die Projektergebnisse in die Qualitätsmanagementprozesse der beteiligten Hochschulen integriert.

  • Antrag auf Förderung von Blended Learning-Einheiten

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. September 2021 - 15. Oktober 2022
    Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
  • FAU-E-Learning-Monitoring

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Im Sommersemester 2020 ist an der FAU – bedingt durch die Corona-Pandemie – eine nahezu vollständige Umstellung auf digitale Lehrformate erforderlich. Hierzu hat die FAU bereits in kürzester Zeit Infrastrukturen etabliert, die den Ausbau und die Umsetzung digitaler Lehrformate ermöglicht. Dennoch stellt die aktuelle Situation mit veränderten Lehr- und Lernbedingungen eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten dar. Wie gut die Umstellung auf digitale Lehrformate gelingt, welche Folgen dies für alle Beteiligten haben wird und ob nachhaltige Strukturen geschaffen werden können, untersucht daher eine neu gebildete interdisziplinäre Forschergruppe.

    Anhand von Online-Befragungen will die Forschergruppe Erkenntnisse zu den Anforderungen, Bewältigungsstrategien und Wirkungen der Umstellung auf digitale Lehrformate erhalten. Die Befragung mit etablierten und standardisierten Messinstrumenten wird einen umfassenden Beitrag zur Frage erlauben, wie Studierende an der FAU auf verschiedenen Ebenen mit der Umstellung auf digitale Lehr- und Lernformate reagieren. Die Befragungsergebnisse sollen direkt in die Verbesserung der digitalen Lehre an der FAU einfließen, indem über die Fakultäten hinweg Lehrende, Studierende und Service-Einrichtungen der FAU fundiert unterstützt und beraten werden.

  • Belastungen in einer inklusiven Schule und im gemeinsamem Unterricht begegnen - Ressourcenorientiertes Empowerment für Lehrkräfte

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: seit 1. Januar 2018
    Mittelgeber: andere Förderorganisation

    Projektpartner*innen
    Prof. Dr. Sabine Martschinke; Dr. Miriam Grüning; Prof. Dr. Bärbel Kopp; Birte Oetjen; Rebecca Baumann; Lars Wissenbach; Victoria Wiederseiner (Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
    Christian Elting (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; https://fis.uni-bamberg.de/cris/project/pj00565)
    Prof. Dr. Cornelia Niessen; Carina Schröder (Lehrstuhl für Psychologie im Arbeitsleben der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
    Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand
    Durch vielfältige gesellschaftliche Transformationsprozesse (z.B. Flucht und Vertreibung, UN-Behindertenrechtskonvention) und der damit einhergehenden Zunahme der Heterogenität der Schülerschaft nimmt auch die Belastung für Lehrkräfte an Grundschulen zu (Peperkorn & Horstmann, 2018). Lehrkräfte gelten schon lange als hoch belastet und sind öfter als andere Berufsgruppen von Burn-Out und/oder psychischen Krankheiten betroffen, die auch mit Frühpensionierung einhergehen (Chang, 2009; Aloe, Amo & Shanahan, 2014). Belastungen und emotionale Erschöpfung gehen allerdings nicht allein zu Lasten der Gesundheit von Lehrkräften, Forschungsbefunde verweisen auch auf eine geringere Unterrichtsqualität belasteter Lehrkräfte, die wiederum zu Lasten der Schülerinnen und Schüler geht (Klusmann & Richter, 2014). Für ein erfolgreiches Belastungsmanagement wird theorieübergreifend die Bedeutsamkeit des Verhältnisses von Anforderungen und Ressourcen betont (Bakker & Demerouti, 2007; Lazarus & Folkman, 1984; Hobfoll, 1989). Es gibt empirische Hinweise dafür, dass professionelle Handlungskompetenz (Peperkorn/Horstmann, 2018) sowie personale, soziale und emotional-energetische Ressourcen (z.B. Döring-Seipel & Dauber, 2010) für ein erfolgreiches Belastungsmanagement besonders bedeutsam sind.

    Fragestellungen
    Ungeklärt ist bislang die Frage, welche Fälle und Situationen von den Grundschullehrkräften in inklusiven Settings als besonders belastend wahrgenommen werden und welche Ressourcen und Strategien die Lehrkräfte im Umgang mit diesen Belastungen nutzen. Das Kooperationsprojekt BISU erfasst daher die wahrgenommenen Belastungen und Ressourcen von Grundschullehrkräften in inklusiven Settings, um Ansatzpunkte zur Qualifizierung zu identifizieren. Hierauf aufbauend wird ein modulares Fortbildungskonzept entwickelt, das sich an authentischen Fallbeispielen orientiert, um möglichst „close to the job“ (Lipowsky & Rzejak, 2017) an vorhandene Erfahrungen von Lehrkräften anknüpfen zu können.

    Projektphasen
    Im ersten Förderjahr (2018) wurden in Teilstudie 1 (Institut für Grundschulforschung) durch inhaltsanalytische Auswertung telefonischer Leitfadeninterviews mit Grundschullehrkräften (N=51) und deren Schulleitungen (N=10) in inklusiven Settings Fortbildungsbedarfe, Belastungen (Fälle und Situationen) sowie Ressourcen (personale, emotional-energetische, soziale Ressourcen) zum Umgang mit diesen inklusionsspezifischen Belastungen identifiziert. In Teilstudie 2 (Lehrstuhl für Arbeitspsychologie) wurden Lehrkräfte (N=45) in einer Critical-Incident-Befragung zu gut oder weniger gut bewältigten Belastungssituationen, ihrem emotionalen Erleben, Verhalten sowie ihren Bewältigungsstrategien in kritischen Situationen befragt. Die Erkenntnisse flossen in die Entwicklung der Fortbildung „LehrKRÄFTE schonen und sinnvoll einsetzen – ressourcenorientiertes Empowerment für den Umgang mit Belastungen in inklusiven Settings ein. In den einzelnen Fortbildungsmodulen werden theoretische Grundlagen vermittelt und in Übungen angewendet, um professionelle Handlungskompetenzen und Ressourcen der Lehrkräfte zu erweitern, indem sie ihre Ressourcen und Belastungen reflektieren (Modul 1), systematisch Lösungsmöglichkeiten im Umgang mit belastenden Fällen entwickeln (Modul 2), Bewältigungsstrategien für unlösbare Fälle (Modul 3) und Möglichkeiten des kollegialen Problemlösens (Modul 4) kennenlernen. Die begleitende, fragenbogenbasierte Evaluation der Fortbildung gibt Auskunft über den subjektiven Lernnutzen und Wirkungen der Fortbildung auf die Selbstwirksamkeit im Umgang mit Belastungen in inklusiven Settings. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen erfolgt im zweiten Förderjahr (2019) eine Weiterentwicklung und Ausweitung der Fortbildung sowie die Implementation der Erkenntnisse des Forschungsprojektes in die universitäre Lehre. Die Präsenzphasen der Fortbildung werden hierbei zunehmend abgebaut und durch Online-Elemente zu einem Blended-Learning Format entwickelt, um das Selbststudium und die Selbstreflexion zu intensivieren. Zum anderen wird die Stichprobe der Fortbildungsteilnehmenden um zusätzliche relevante Akteursgruppen (z.B. Lehramtsanwärterinnen und -anwärter) erweitert. Die entwickelten Online-Phasen werden zusätzlich als Bausteine in thematisch bestehende oder neue universitäre Online- oder Blended-Learning-Lehrveranstaltungen implementiert. Das selbstreflexive Lernen soll in der Fortbildung wie auch in den Lehrveranstaltungen durch ein „digitales Tagebuch“ (smart diary) zu Ressourcen und Strategien im Umgang mit Belastungen (Niessen et al., 2017) unterstützt werden.

    Aus dem Forschungsprojekt „BISU“ und der Fortbildung „LehrKRÄFTE“ entstehen derzeit zwei Dissertationsprojekte. In diesen soll unter anderem die Weiterentwicklung, Durchführung und Evaluation des Trainings für Lehramtsanwärter*innen erfolgen. Zudem sollen Auswirkungen der Belastung auf die Unterrichtsgestaltung von Lehramtsanwärter*innen und die Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern näher betrachtet werden.

    Literaturangaben

    Aloe, A. M., Amo, L. C., & Shanahan, M. E. (2014). Classroom management self-efficacy and burnout: A multivariate meta-analysis. Educational Psychology Review, 26(1), 101–126.

    Bakker, A.B. & Demerouti, E. (2007). The job demands‐resources model: state of the art. Journal of Managerial Psychology, 22(3), 309-328.

    Chang, M. (2009). An appraisal perspective of teacher burnout: Examining the emotional work of teachers. Educational Psychology Review, 21(3), 193–218.

    Döring-Seipel, E. & Dauber, H. (2010). Was hält Lehrer und Lehrerinnen gesund – die Bedeutung von Ressourcen, subjektiver Bewertung und Verarbeitung von Belastung für die Gesundheit von Lehrern und Lehrerinnen. Schulpädagogik heute, 1(2). Zugriff am 12.02.2018. Verfügbar unter http://www.schulpaedagogik-heute.de/conimg/SH2_34.pdf

    Klusmann, U., & Richter, D. (2014). Beanspruchungserleben von Lehrkräften und Schülerleistung. Zeitschrift für Pädagogik, 60(2), 202-224.

    Hobfoll, Stevan E. (1989): Conservation of resources. A new attempt at conceptualizing stress. American Psychologist, 44 (3), 513-524.

    Lazarus, Richard S.; Folkman, Susan (1984). Stress, appraisal and coping. New York: Springer Publishing Company.

    Lipowsky, F. & Rzejak, D. (2017). Fortbildungen für Lehrkräfte wirksam gestalten. Erfolgsversprechende Wege und Konzept aus Sicht der empirischen Bildungsforschung. Bildung und Erziehung, 70(4), 379-399.

    Niessen, C., Mäder, I., Stride, C. & Jimmieson, N. L. (2017). Thriving when exhausted. The role of perceived transformational leadership. Journal of Vocational Behavior, 103, 41–51.

    Peperkorn, M. & Horstmann, D. (2018). Gesundheitserleben von Lehrkräften im inklusiven Unterricht. Prävention und Gesundheitsförderung, 15, 607-613.

  • E-Learning: Inklusion und Medien im Unterricht der Grundschule

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Dezember 2017 - 28. Februar 2019
    Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern

    Mit der Entwicklung virtueller Kurse hat sich in den letzten Jahren eine Form der Lehre entwickelt, die uns die Möglichkeit bietet, die Studienmöglichkeiten zu erweitern und Studierenden ein auf ihr individuelles Lernen abgestimmtes Arbeiten zu bieten. Zielgruppe sind Studierende des Studiengangs Lehramt für Grundschule (bayernweit) und des Masterstudiengangs Erziehungswissenschaftlich-Empirische Bildungsforschung (FAU).

    Ziel dieses Projekts ist es, einen virtuellen Kurs zum Thema „Inklusion und Medien“ zu entwickeln. Studierende sollen das Potenzial eines (digitalen) Medieneinsatzes für die individuelle Förderung und verschiedene Medien als assistive Technologien und als Lern- und Arbeitsmittel kennenlernen. Kernelement ist dabei ein relativ neuer interdisziplinärer Fachdiskurs zwischen Grundschul-, Medien- und Sonderpädagogik. Geplant ist eine starke Theorie- und Praxisverzahnung mit Best-Practice-Beispielen und Möglichkeiten der Selbsterfahrung. Der Fokus liegt dabei auf der Gestaltung inklusiven Unterrichts mit medialer Unterstützung. Zum einen sind Kinder mit unterschiedlichem Förderbedarf im Blick, zum anderen aber auch adaptive Lernarrangements für alle. Darüber hinaus können gedanklich innovative Schulentwicklungsmaßnahmen vorweggenommen und reflektiert werden.

    Die Studierenden erfahren durch E-Tutorinnen verschiedene Formen der Unterstützung, insbesondere durch verschiedene Feedbackmaßnahmen. Die Aufbereitung im Kurs soll – zur Reflexion des eigenen Lernens mit Medien – multimedial erfolgen.

     

  • Digital Campus

    (Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Gesamtprojekt)

    Laufzeit: 1. Januar 2017 - 31. Dezember 2021
    Mittelgeber: Bundesministerien, Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)
    URL: http://www.uni-regensburg.de/projekte/digitaler-campus/index.html

    The increasing digitalisation of all areas of life also necessitates the digitalisation of educational systems. Digital media offer numerous opportunities. The “Digital Campus” project aims to promote digital literacy skills among trainee teachers in primary schools. The starting point is the idea that skills among students, in particular, can be achieved if the skills are available among their teachers. This in turn requires lecturers involved in teacher training to have these skills available.

    In the course of the “IT Skills” certificate attained by students, general competencies in the professional use of media as well as media-didactic and media-related skills are fostered. Focus is placed on media-related professional knowledge, reflection, and criticism of existing media learning environments, as well as on the ability to individually shape learning environments. The UR (University of Regensburg) classes strive to ascertain whether this affects pupils. 

    Project partners Inter-university cooperation
    University of Regensburg:

    Project leadership: Dr Michael Haider, Professorship for Primary School Pedagogy and Didactics

    Prof. Dr Astrid Rank, Professorship for Primary School Pedagogy and Didactics

    Alexandra Pöferlein, Professorship for Primary School Pedagogy and Didactics

    Prof. Dr Petra Kirchhoff, Professor of English Teaching Methodology

    Prof. Dr Anita Schlicher, Professorship for German Language and Literature Didactics

    Johannes Wild, Professorship for German Language and Literature Didactics

    Prof. Dr Stefan Krauss, Professorship for Mathematics Didactics 

    Andreas Eberl, Professorship for Mathematics Didactics 

    Prof. Dr Silke Schworm, Professor of Education (Focus: “Learning with visual media”), UR (University of Regensburg) classes

    Stefan Prock, Project Coordinator, UR classes


    Friedrich-Alexander University of Erlangen-Nürnberg (FAU):

    Dr Günter Renner, Professorship for Primary School Pedagogy and Didactics

    Dr Eva-Maria Kirschhock, Professorship for Primary School Pedagogy and Didactics

    Prof. Dr Sabine Martschinke, Professorship for Primary School Pedagogy and Didactics

    Prof. Dr Bärbel Kopp, Professorship for Primary School Pedagogy and Didactics

    Project Content

    The “Digital Campus” project aims to strengthen the domain-specific basic IT competencies of lecturers and trainee primary school teachers. In the process, inclusion into the teaching offering as part of the study pathway “Teacher training for primary schools” operates on three levels:

    Students

    Lecturers

    Pupils

    Occupational competencies

    Qualification

    Connection to the practice through UR classes

    Ability to reflect

    Use of digital media in the university

    Increased skills

    Knowledge of general criteria

    Domain-specific professionalisation with occupational-didactic, primary school-pedagogical, and media-didactic elements

    Learning gains

    Creation of digital learning environments for primary school pupils

    Joint work on the interdisciplinary IT competency of prospective teachers

    Increased media competencies

    Ability to reflect on one’s own actions

     

    Individualisation

     

     

    Media differentiation and adaptivity

     

    The aim is to promote the skills of university lecturers, trainee teachers, and pupils in the digitalised world. The programme promotes general skills in the professional use of media as well as media-didactic and media-education skills. A higher level of skill among lecturers should contribute to a higher output in seminars as a result of model learning and a higher media-didactic level in courses, as well as an expansion of the skills of students. Focus is placed on media-related professional knowledge, reflection, and criticism of existing media learning environments, as well as on the ability to individually shape learning environments. The UR (University of Regensburg) classes strive to ascertain whether this affects pupils. 

    As part of this, students can attain the “Medienpädagogik Basiskompetenzen-Zertifikat” [Certificate for Basic Competencies in Media Pedagogics]. This will initially be offered for teachers in training in primary schools, with the further aim of extending to trainee teaching posts at middle schools, vocational schools, and grammar schools.

    Press release from the University of Regensburg regarding the “Digital Campus” project http://www.uni-regensburg.de/pressearchiv/pressemitteilung/700005.html

  • Digital Campus - IT4(at)ll: Digital Media in Written Language Acquisition

    (Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Teilprojekt)

    Titel des Gesamtprojektes: Digitaler Campus Bayern
    Laufzeit: 1. Januar 2017 - 31. Dezember 2021
    Mittelgeber: Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ab 10/2013)

    The increasing digitalisation of all areas of life also consequently necessitates a digitalisation of the education system. Digital media offer a variety of possibilities. The aim of the project ‘Digital Campus’ is to promote competencies for digital education among student teachers in primary schools. It begins with the consideration that competencies among pupils can primarily be achieved once the competencies are available among the teachers. In turn, this requires lecturers in teacher training to possess such competencies.

    As part of the project, general competencies are fostered in professionalised interaction with media, as well as media-didactic and media-educational competencies. The focus lies on media-related professional knowledge, reflection and critique of existing media learning environments, and the ability to design one’s own learning environments. An evaluation of selected primary schools shall be conducted following the project in order to determine whether this has an effect on pupils.

    The project ‘Digital Media in Written Language Acquisition’ is part of the overall project ‘Digital Campus – IT4@ll’ in cooperation with the University of Regensburg. More information on the overall project is available at:

    http://www.uni-regensburg.de/projekte/digitaler-campus/index.html

    https://www.km.bayern.de/studenten/digitalisierung/hochschule-digitaler-campus.html

  • KOmpetentes Miteinander. ENtwicklung Sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgangsstufe.

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: seit 1. September 2016
    Mittelgeber: andere Förderorganisation
    Projektleitung
    Christian Elting (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; https://fis.uni-bamberg.de/cris/project/pj00566) 
    Prof. Dr. Bärbel Kopp (Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)
    Projektförderung
    Das Forschungsprojekt wurde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg initiiert und aus Mitteln des Sonderfonds für wissenschaftliche Arbeiten der FAU gefördert.
    Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand
    Ein konstruktiver Umgang mit Heterogenität in all ihren Facetten ist grundbildungstheoretischer Anspruch der inklusiven Grundschule, die auf Kompetenz und Teilhabe aller Kinder zielt (Götz u.a., 2019). Auf Individualebene kann die Einlösung dieses Anspruchs u.a. daran gemessen werden, ob alle Kinder in ihrer sozialen Kompetenz und Integration gefördert oder aufgrund bestimmter Heterogenitätsmerkmale benachteiligt werden (Grosche, 2015). Auf Ebene des Settings verweisen empirisch gestützte Theoriebestände (z.B. Deci & Ryan, 1993) sowie Befunde der Unterrichts- und Inklusionsforschung  (z.B. Hamre & Pianta, 2010; Klieme et al., 2006; Grütter et al., 2015) auf das Potenzial eines unterstützenden Unterrichtsklimas als bedeutsames Kriterium der Unterrichtsqualität für die soziale Entwicklung der Schüler*innen. Es fehlen jedoch belastbare grundschulpädagogische Forschungsbefunde zu Effekten von Heterogenitätsmerkmalen und klimatischen Aspekten des Settings auf die soziale Entwicklung. Dieses Desiderat der Grundschul- und Inklusionsforschung ist Gegenstand der KOMENSKI-Studie (Elting, 2019; Elting et al., 2019).
    Fragestellungen
    Die Hauptfragestellung der Studie lautet: Wie entwickeln sich soziale Kompetenz und soziale Integration der Schüler*innen in Abhängigkeit von deren Heterogenitätsmerkmalen (Migrationshintergrund, soziale Herkunft, besonderer Förderbedarf) und klimatischen Aspekten des Settings (Unterstützung des Erlebens von Autonomie, Kompetenz, sozialer Eingebundenheit)? Überdies wird geprüft, ob es „Optimalklassen“ gibt, in denen trotz überdurchschnittlicher Heterogenität eine überdurchschnittliche Entwicklung gelingt, und welche klimatischen Aspekte diese auszeichnen.
    Methode
    In einem quantitativen Längsschnittdesign mit drei Messzeitpunkten (t1: Anfang, t2: Mitte, t3: Ende 3. Klasse) werden die Entwicklung der sozialen Kompetenz und Integration von 415 Schüler*innen in 29 Klassen anhand standardisierter Fragebögen multiperspektivisch (Schüler*innen- u. Lehrkrafteinschätzung) erfasst und mehrebenenregressionsanalytisch durch Heterogenitätsmerkmale der Schüler*innen (Migrationsstatus, soziale Herkunft, besonderer Förderbedarf) sowie klimatische Aspekte des Settings (Unterstützung von Autonomie, Kompetenz, Eingebundenheit) erklärt.
    Bedeutsamkeit
    Die Studie gibt Aufschluss darüber, welche Bedeutung Heterogenitätsmerkmalen und klimatischen Aspekten des Settings für einen konstruktiven Umgang mit Heterogenität zukommt. Das zugrundeliegende, weite, partizipative Inklusionsverständnis des Projekts geht über Inklusion als räumliches Beisammensein von Schüler*innen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf hinaus, indem es nach den Teilhabechancen aller Schüler*innen fragt. Damit würdigt es zugleich erfolgreiche inklusive Praxis jenseits inklusiver Modellversuche und Profilschulen. Die Identifikation von Optimalklassen und deren klimatischer Aspekte kann Hinweise auf Stellschrauben eines konstruktiven Umgangs mit Heterogenität liefern und somit Impulse für die Schulentwicklung und die Professionalisierung von Lehrkräften in inklusiven Settings geben.
    Literaturangaben
    Deci, E. L. & Ryan, R. M. (1993). Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Zeitschrift für Pädagogik, 39(2), 223-238.Elting, C. (2019). Potenzielle Stellschrauben zur Förderung sozialer Kompetenz und sozialer Integration. Ergebnisse der Längsschnittstudie KOMENSKI (Kompetentes Miteinander. Entwicklung sozialer Kompetenz und Integration von Grundschulkindern in heterogenen Settings der dritten Jahrgangsstufe). In H. Knauder & C.-M. Reisinger (Hrsg.), Individuelle Förderung im Unterricht und in der Schule. Empirische Befunde und Hinweise für die Praxis (25–38). Münster: Waxmann.Elting, C., Kopp, B., & Martschinke, S. (2019). Soziale Kompetenz und Integration von Grundschulkindern mit besonderem pädagogischen Förderbedarf. Erste Ergebnisse aus der KOMENSKI-Studie. In C. Donie et al. (Hrsg.), Grundschulpädagogik zwischen Wissenschaft und Transfer (296-302). Wiesbaden: Springer.Götz, M., Miller, S., Einsiedler, W. & Vogt, M. (2019). Diskussionspapier zum Selbstverständnis der Grundschulpädagogik als wissenschaftliche Disziplin. In C. Donie et al. (Hrsg.), Grundschulpädagogik zwischen Wissenschaft und Transfer (12–21). Wiesbaden: Springer.Grosche, M. (2015). Was ist Inklusion? Ein Diskussions- und Positionsartikel zur Definition von Inklusion aus Sicht der empirischen Bildungsforschung. In P. Kuhl et al. (Hrsg.), Inklusion von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen (17–39). Wiesbaden: Springer.Hamre, B. K. & Pianta, R. C. (2010). Classroom environments and developmental processes. Conceptualization and measurement. In J. L. Meece & J. S. Eccles (Eds.), Handbook of research on schools, schooling, and human development (25–41). New York: Routledge.Klieme, E., Lipowsky, F., Rakoczy, K. & Ratzka, N. (2006). Qualitätsdimensionen und Wirksamkeit von Mathematikunterricht. Theoretische Grundlagen und ausgewählte Ergebnisse des Projekts „Pythagoras“. In M. Prenzel  & L. Allolio-Näcke (Hrsg.), Untersuchungen zur Bildungsqualität von Schule. Abschlussbericht des DFG-Schwerpunktprogramms (127-146). Münster u.a.: Waxmann.
  • E-Learning: Heterogeneity -a characteristic of primary school children?! - Development and evaluation of a virtual course on the topic: ‘Heterogeneity -a characteristic of primary school children?!’

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. März 2016 - 31. März 2021
    Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
    URL: https://www.grundschulforschung.phil.fau.de/lehre/e-learning/

    The development of virtual courses over the last few years has engendered a form of teaching which gives us the opportunity to broaden study opportunities and offer students work based on their individual learning.

    The goal of this project is to develop a virtual course on the topic ‘Heterogeneity – a characteristic of primary school children?!’ on the GRIPS learning platform. Various pedagogical media considerations have been taken into account, so that there is added value to the online content. Care has been taken to ensure that elements are used which stimulate learning as well as providing social communication – in the form of animations or forums. An important component is the fact that students can receive feedback during the online seminar. This takes place through self-assessment tasks at the end of every teaching module and by means of the competent support of e-tutors.

    The topic of heterogeneity has for years repeatedly been the focus in the field of primary school pedagogy and didactics. Last but not least the huge issues of inclusion or the admission of refugees to schools expand this issue by far-reaching areas.

    A theoretical analysis of existing studies and legal bases is just as necessary for prospective teachers as paving the way for case-based diagnostic capabilities and research skills. Both of these form the focus of the development of this seminar. In addition, the online seminar enables flexible learning in terms of time and place on the part of the student, as well as the case studies in the ‘virtual classroom’, and contributes to an increase in their own media competence.

    A course demonstration will be available at: www.vhb.org

    Project schedule

    March 2016–February 2017: Phase 1: Course development

    March 2017–February 2018: Phase 2: Interim evaluation and revision

    From March 2019: Phase 3: Final evaluation

  • E-Learning: Approaches to Primary Education - Development and evaluation of a virtual course on the topic: ‘Approaches to Primary Education’

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. März 2016 - 31. März 2021
    Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
    URL: https://www.grundschulforschung.phil.fau.de/lehre/e-learning/

    The development of virtual courses over the last few years has engendered a form of teaching which gives us the opportunity to broaden study opportunities and offer students work based on their individual learning.

    The goal of this project is to develop a virtual course on the topic ‘Approaches to Primary Education’ on the studon (ILIAS) learning platform. Various pedagogical media considerations have been taken into account, so that there is added value to the online content. Care has been taken to ensure that elements are used which stimulate learning as well as providing social communication – in the form of animations or forums. An important component is the fact that students can receive feedback during the online seminar. This takes place through self-assessment tasks at the end of every teaching module and by means of the competent support of e-tutors.

    Concepts of primary school form an important area of primary school pedagogy and didactics, since it is here that students acquaint themselves with the various conceptual approaches to this field.

    Moreover, engagement with the concepts of primary school offers an opportunity to combine various relevant findings and research traditions, since many aspects of primary school pedagogy and didactics are also found in the area of concepts as this is where central issues converge and are further developed.

    So that students can evaluate concepts related to the criteria, the concepts are always considered against the backdrop of the key aspects of primary school pedagogy and didactics.

    The online seminar enables flexible learning in terms of time and place and contributes to an increase in the students’ media competence.

    A course demo will be available at: www.vhb.org

    Project schedule

    March 2016–February 2017: Phase 1: Course development

    March 2017–February 2018: Phase 2: Interim evaluation and revision

    From March 2019: Phase 3: Final evaluation

  • E-Learning: Approaches to General Education - Development and evaluation of a virtual course on the topic: ‘Approaches to General Educations’

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. März 2015 - 31. März 2020
    Mittelgeber: Virtuelle Hochschule Bayern
    URL: https://www.grundschulforschung.phil.fau.de/lehre/e-learning/

    The development of virtual courses over the last few years has engendered a form of teaching which gives us the opportunity to broaden study opportunities and offer students work based on their individual learning.

    The goal of this project is to develop a virtual course on the topic ‘Approaches to General Educations' on the studon (ILIAS) learning platform. Various pedagogical media considerations have been taken into account, so that there is added value to the online content. Care has been taken to ensure that elements are used which stimulate learning as well as providing social communication – in the form of animations or forums. An important component is the fact that students can receive feedback during the online seminar. This takes place through self-assessment tasks at the end of every teaching module and by means of the competent support of e-tutors.

    The course primarily deals with historic, but also more recent, concepts in the teaching of General Studies; a grasp of which should enable students to be able to understand and evaluate current developments in the teaching methods of General Studies.

    The online seminar enables flexible learning in terms of time and place and contributes to an increase in the students’ media competence.

    A course demonstration will be available at: www.vhb.org

    Project schedule

    March 2015–February 2016: Phase 1: Course development

    March 2016–February 2017: Phase 2: Interim evaluation and revision

    From March 2018: Phase 3: Final evaluation

  • Comenius-Regio - Teilprojekt im Rahmen des Gesamtprojektes Creating Resource Bases for Inclusive Education in Continuing Professional Development (Comenius-Regio-Projekt)

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: 1. September 2013 - 1. August 2015

    Am 1. August 2013 wurde das Comenius-Regio-Projekt gestartet, das aus Mitteln des EU-Programms für lebenslanges Lernen der Europäischen Kommission gefördert wird. Der Auftrag der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Schwerpunkt Art. 24) bildet dafür den gemeinsamen Hintergrund. Als gemeinsame Aufgabe des Comenius-Projekts wird die Weiterentwicklung gemeinsamen Unterrichts in unterschiedlichen inklusiven Settings (wie z.B. Partner- und Kooperationsschulen oder wohnortnahe Einzelintegration) gesehen.

    Zielsetzung

    Zielstellung des Projekts insgesamt ist es, dass die beiden beteiligten Regionen von den jeweiligen Erfahrungen des anderen lernen. Außerdem geht es um die Neuentwicklung von Konzeptionen und Modulen. Es sollen konkrete unterrichtliche bzw. erzieherische Maßnahmen für einen lernzieldifferenten, kompetenzorientierten Unterricht für die inklusive Beschulung von Grund- und Mittelschülern mit Beeinträchtigungen von den Lehrkräften der beteiligten Schulen entwickelt und erprobt werden. Die Schulen werden durch die weiteren Partner (Hochschulen, Elternverbände) dabei unterstützt. Evaluierte Materialien werden sodann über die „Lernwirkstatt Inklusion“ (= resource base) im Rahmen der lokalen Lehrerfortbildung (continuing professional development) multipliziert (https://lernwirkstatt-inklusion-nl.de/).

    Zielstellung der prozessbegleitenden, wissenschaftlichen Begleitung durch das Institut für Grundschulforschung ist es, durch den „Blick von außen“ gemeinsamen Unterricht exemplarisch zu dokumentieren, um Best Practice, aber auch Schwierigkeiten aufzuzeigen. Dies kann geschehen durch Interviews mit Beteiligten (Lehrkräfte im Tandem, Eltern, Lehrerkollegien), aber auch durch Unterrichts- oder Schülerbeobachtung. Es soll aufgedeckt werden, an welchen Stellen weiterhin Entwicklungsbedarf besteht bzw. welche Elemente der erarbeiteten inklusiven Bausteine bereits umgesetzt werden und Akzeptanz finden. Die Ergebnisse können im Sinne einer Evaluation bewertet und im fortbildenden, fachlichen Austausch aller Beteiligten, aber auch für Multiplikationszwecke genutzt werden. Damit können nachhaltige Prozesse zur Weiterverbreitung angestoßen werden.

    Zudem können im Austausch mit der Partnerregion Cardiff Studierende Erfahrungen sammeln in einer Region, die bereits seit längerer Zeit Inklusionspraxis betreibt. Diese Erfahrungen fließen im Sinne forschenden und selbstreflexiven Lernens in die eigene Lerngeschichte ein. Genauso gut können Studierende der Partnerregion ihre subjektiv erworbene und möglicherweise andere Sichtweise auf Schule und Inklusionspraxis mit den hiesigen Studierenden teilen. Insgesamt sollen Befragungen mit allen Beteiligten dazu anregen, über den Sinn und Zweck regionaler und internationaler Austausch- und Kooperationsprozesse nachzudenken und Kriterien für „gute Kooperation“ auch über die Klasse und die Schule hinweg zu entwickeln.

    Finanzierung 

    Lifelong Learning Programme Comenius

    Application Form 2013 for Comenius Regio Partnerships

    Kooperationspartner

    • Staatliches Schulamt Nürnberger Land, Dr. Gerald Klenk
    • Howardian Teachers Center Cardiff (Wales, United Kingdom)

  • Kooperatives Promotionskolleg „Bildung als Landschaft. Zum Verhältnis von formalen und non-formalen Bildungsorten sowie formellem und informellem Lernen im Kindes- und Jugendalter“

    (Drittmittelfinanzierte Gruppenförderung – Gesamtprojekt)

    Laufzeit: 11. Juli 2013 - 1. Januar 2016
    Mittelgeber: Stiftungen
    URL: http://www.bildungslandschafterforschen.de/

    Das Promotionskolleg „Bildung als Landschaft. Zum Verhältnis von formalen und non-formalen Bildungsorten sowie formellem und informellem Lernen im Kindes- und Jugendalter“ ist ein gemeinsames Promotionskolleg

    - des Instituts für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander Universität  Erlangen-Nürnberg,

    - des Lehrstuhls für Allgemeine Pädagogik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    - der Fakultät Sozialwissenschaften der Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg

    - der Fakultäten für Sozialwissenschaften sowie für Religionspädagogik, Bildungsarbeit und Diakonik der Evangelischen Hochschule Nürnberg

    - in Kooperation mit der Hans-Böckler-Stiftung.

    Das Promotionskolleg, welches verschiedene Fachzugänge integriert, möchte vorzugsweise herausragenden Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Soziale Arbeit, Religionspädagogik, Elementarpädagogik und Erwachsenenbildung sowie Personen, die mindestens das erste Staatsexamen an Lehramt Grund-, Haupt- und Realschulen abgeschlossen haben, eine strukturierte Promotionsausbildung bieten.

    Mit dem Thema des Kollegs „Bildung als Landschaft – zum Verhältnis von formalen und non-formalen Bildungsorten sowie formellem und informellem Lernen im Kindes- und Jugendalter“ wird versucht, die – auch in der Forschung ersichtliche – Versäulung des Bildungswesens in schulische Bildungsforschung einerseits und außerschulische Bildungsforschung andererseits zu überwinden und die Erträge sowie die Bedeutung non-formaler Bildungsangebote im Zusammenspiel mit formaler Bildung als »Bildungslandschaft« in den Blick zu nehmen. Mit dem Promotionskolleg ist das thematische Interesse verbunden, Lernprozesse aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen wahrzunehmen und die häufig getrennten Orte formaler und non-formaler Bildung aufeinander zu beziehen. Es geht darum, deren Ineinandergreifen zu beschreiben. Dieses möchten wir sowohl aus der Perspektive des Lebenslaufes von Kindern und Jugendlichen als auch im Verständnis der in diesem Kontext agierenden pädagogischen Professionellen bearbeiten. Mit dem Konzept der »Bildungslandschaft« wird in der Bildungspraxis der normative Anspruch markiert, diese bisher getrennt gesehenen Welten formellen und informellen Lernens bzw. formaler und non-formaler Bildung in der Ausgestaltung regionaler und kommunaler Bildungskontexte stärker aufeinander zu beziehen und damit synergetisch fruchtbar zu machen. Gerade im Kontext von Bemühungen um stärkere Bildungsgerechtigkeit ist dieses ein zentrales Anliegen.

    Das Promotionskolleg ist über das thematische Interesse hinaus durch zwei zentrale Motive geprägt:

    Eine strukturierte Promotionsausbildung für im Wissenschaftsbetrieb häufig vernachlässigte Berufsgruppen

    Die Absolventinnen und Absolventen der Grundschulpädagogik sowie weiterer Studiengänge des Lehramts (Hauptschule, Realschule) haben dann, wenn sie eine Promotion anstreben, das Problem, dass sie in ihrer universitären Ausbildung nur eine sehr eingeschränkte Ausbildung in Forschungsmethoden erfahren haben. Zudem haben viele Doktorandinnen und Doktoranden nach dem ersten Staatsexamen das Referendariat abgeschlossen und zum Teil auch schon einige Jahre in der Schule gearbeitet.

    Die Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften (vormals Fachhochschulen) mit den Abschlüssen Diplom oder Master haben ebenfalls ein Studium mit starkem Berufsbezug und – je nach Ausbildungsort – sehr unterschiedlicher forschungsmethodischer Ausbildung abgeschlossen; auch wenn diese in der Ausbildung vermittelt werden, hat nur die Minderheit der Absolventinnen und Absolventen intensive Forschungserfahrungen sammeln können. Viele können seit der Einführung des Bachelor und Master vor oder zwischen Bachelor-Abschluss und Master eine längere Berufsphase vorweisen oder haben ein Diplom bzw. einen Master berufsbegleitend erworben.

    Beiden Absolventengruppen ist damit gemeinsam, dass sie einen auf die Promotion und die Forschungskompetenz bezogenen Nachqualifizierungsbedarf haben. Beiden Gruppen ist aber auch gemeinsam, dass sie über vielfältige berufliche Erfahrungen im Bildungs- und Erziehungsbereich verfügen und diese Feldkenntnis gewinnbringend für den Forschungszugang und auch die Datenanalyse nutzen können. Zudem haben Angehörige der oben genannten Berufsgruppen in ihrem Forschungsgegenstand breite Gemeinsamkeiten und können sich bei der Durchführung ihrer Projekte wechselseitig anregen und unterstützen. Es ist ein Motiv dieses Kollegs, diesen im Wissenschaftsbetrieb oft zu wenig beachteten Berufsgruppen eine gute Möglichkeit zur Promotion zu bieten. Zudem könnten auf diesem Weg auch Studienabsolventinnen und -absolventen aus sozial benachteiligten Herkunftsfamilien – die häufiger ein Studium an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften als ein Universitätsstudium absolvieren – weitere Qualifikationswege erschlossen werden.

    Erproben neuer Wege in der Promotionskooperation zwischen einer Universität und Hochschulen für angewandte Wissenschaften

    Seit einiger Zeit werden an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften Masterstudiengänge angeboten, die zur Promotion berechtigen. Hochschulen für angewandte Wissenschaften verfügen nicht über das Recht zu promovieren; Universitäten hingegen haben das Recht der Promotion. Lehramtsstudierende im Bereich des Lehramts an Grund-, Haupt- und Realschulen werden in Bayern unterhalb des Niveaus eines Masterabschlusses ausgebildet und brauchen für eine Promotion in der Regel eine weitere Qualifizierung (zumindest im Bereich von Forschungsmethoden).

    Vor diesem Hintergrund möchten wir Möglichkeiten einer institutionellen Kooperation im Bereich der Promotionsausbildung durch ein gemeinsames Kolleg entwickeln und erproben.

    http://www.bildungslandschafterforschen.de/

  • Ökonomische Präkonzepte von Grundschulkindern

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Juli 2013 - 30. Juni 2015
    Mittelgeber: Stiftungen
    Theoretischer Hintergrund
    Ökonomische Bildung wird zunehmend als wesentlicher Bestandteil der Allgemeinbildung gesehen, da eine selbstständige und selbstverantwortliche Bewältigung von Lebenssituationen die Auseinandersetzung mit ökonomisch geprägten Sachverhalten verlangt. Schon Kinder im Grundschulalter müssen ökonomische Herausforderungen bewältigen, wenn sie z.B. mit knappen Ressourcen wie Geld und Zeit umgehen oder als Nachfrager auf Märkten agieren. Durch lebensweltliche Erfahrungen entwickeln Kinder eigene Deutungsmuster zu ökonomischen Sachverhalten (z.B. Tauschvorgänge, Funktion von Geld, ökonomische Ungleichheit), die nicht immer mit den wissenschaftlich tragfähigen Erklärungen übereinstimmen. Um im Sachunterricht anschlussfähiges Lernen zu ermöglichen und den Erwerb belastbarer Konzepte zu unterstützen muss analog zum mittlerweile gut untersuchten Bereich der Naturwissenschaften auch hier erfasst werden, über welches Vorwissen Grundschulkinder verfügen.

    Zielsetzung
    Die durch die Joachim-Herz-Stiftung geförderte empirische Studie „Ökonomische Präkonzepte von Grundschülern“ untersucht die Vorkenntnisse und (Fehl-)Vorstellungen von Grundschulkindern zu ökonomisch relevanten Inhalten aus den Bereichen Konsum, Arbeit, Unternehmen und Staat bzw. wirtschaftliche Rahmenbedingungen.

    Methode
    In einem ersten Projektschritt wird eine explorative qualitative Vorstudie durchgeführt, in der Leitfadeninterviews mit Grundschulkindern aus verschiedenen Klassenstufen geführt werden, um Erklärungsversuche („Präkonzepte“) zu identifizieren. Auf dieser Basis soll ein standardisierter Test entwickelt werden. Dieses Testinstrument sowie erste deskriptive Auswertungen sind das Ergebnis des ersten Teilprojekts.
    Daran anschließend wird im zweiten Teilprojekt auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse eine großflächige Erhebung in mehreren Bundesländern geplant. Die Auswertung der Fragebögen erfolgt mit dem Ziel, die (Fehl-)Vorstellungen von ökonomischen Begriffen, Konzepten und Zusammenhängen und deren Abhängigkeit von anderen Faktoren wie z.B. dem Alter oder dem Bundesland zu identifizieren.
  • Persönlichkeitsförderung im Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: 1. April 2013 - 30. Oktober 2013

    Übergänge sind Schlüsselsituationen für die individuelle Entwicklung und die Bildungslaufbahn von Kindern (Griebel & Niesel, 2011). Dies gilt auch für den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe. Am Institut für Grundschulforschung wird deshalb ein Trainingsprogramm zur Persönlichkeitsförderung entwickelt und evaluiert, um Kinder der vierten Jahrgangsstufe in ihren Ressourcen für den Übergang zu stärken.

    Diese Intervention gliedert sich in zehn Einheiten, die nach Ausgabe der Übertrittszeugnisse durchgeführt werden. Besonders gefördert werden sollen emotionale, personale und soziale Kompetenzen. Das Projekt schließt sich analog an ein bereits durchgeführtes Übergangsprojekt, von der Kindertagesstätte in die Grundschule (Martschinke & Frank, 2012) an.

    Die Inhalte der 3 Module (emotional, personal und sozial) orientieren sich an folgenden Zielen:

    •     Förderung von Empathie
    •     Wahrnehmung von Emotionen
    •     Umgang mit negativen Emotionen
    •     Förderung eines positiven Selbstwertgefühls
    •     Förderung eines positiven Selbstkonzepts
    •     Förderung von Selbstwirksamkeitserwartungen
    •     Schulung von Copingstrategien
    •     Förderung von Kooperation
    •     Förderung von Konfliktfähigkeit und Porblemlösestrategien

    Im Rahmen der Evaluation wird das Übergangsprojekt mit seinem Interventionsprogramm sowohl auf seine Effektivität als auch auf seine Akzeptanz hin überprüft. Dabei wird in systemischer Sichtweise die Perspektive von Schülern und Lehrern erfasst.

    Beteiligt sind 11 Grundschulklassen (5 Interventionsklassen, 6 Kontrollklassen der vierten Jahrgangsstufe) mit ihren Lehrkräften.

  • Ganztagsorganisation durch Hort-Kooperation

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Januar 2013 - 31. Dezember 2015
    Mittelgeber: andere Förderorganisation

    Projektpartner*innen

    Prof. Dr. Bärbel Kopp (Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)

    Dr. Michael Haider (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Universität Regensburg)

    Christian Elting (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; https://fis.uni-bamberg.de/cris/project/pj00567)

    Projektförderung

    Das Forschungsprojekt wurde am Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg initiiert und aus Mitteln des Sonderfonds für wissenschaftliche Arbeiten der FAU gefördert.

    Kurzskizze

    Im innovativen Hort-Kooperationsklassen-Konzept einer Nürnberger Brennpunktschule arbeiten die Lehrkräfte von Grundschulklassen intensiv mit dem pädagogischen Personal des Horts zusammen. Damit wird ein teilgebundenes, partiell integrierendes Modell ganztägiger Bildung umgesetzt, das über die bloße Betreuung und Beaufsichtigung hinausreicht und für die Schüler mit teilweise ungünstigen sozialen und familiären Voraussetzungen nachteilsausgleichend wirken soll.

    Die quasi-experimentelle Evaluationsstudie begleitete von 2013 bis 2015 die Implementation dieser innovativen Form ganztägiger Bildung und Betreuung in einem Mixed-methods-Design. Mittels qualitativer und quantitativer Erhebungs- und Auswertungsverfahren wurden Merkmale der Hort-Kooperation anhand ihrer Effekte auf die Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen (N = 94) in den ersten beiden Schuljahren evaluiert. Flankierend wurden hierzu die Einschätzungen der Akteur*innen in leitfadengestützen Interviews erfasst und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet (Perspektive der Eltern: Anmeldemotive, Zufriedenheit, Veränderungsbedarfe, Effekte auf Eltern, Familie, Kind; Personal: Besonderheiten des Konzepts, Effekte auf Kind und professionelle Rolle). Ferner wurden mittels Fragebögen Merkmale der Kooperations- und Unterstützungspraxis aus Sicht des Personals erfasst (Verzahnung unterrichtlicher und außerunterrichtlicher Angebote, inhaltlicher Austausch über Kooperations- und Unterstützungspraxis, leistungs- und persönlichkeitsbezogene Unterstützungsmaßnahmen).

    Durch die wissenschaftliche Begleitung wurden förderliche und weniger förderliche Aspekte erfasst und offengelegt, um die evidenzbasierte Weiterentwicklung des Konzepts zu unterstützen.

  • IKON. Wissenschaftliche Schulbegleitforschung der intensiv-kooperierenden Außenklassen der Dunantschule an der Jakob-Muth-Schule Nürnberg

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: 1. September 2010 - 30. Juli 2014
    Mittelgeber: andere Förderorganisation
    ProjektleitungProf. Dr. Sabine Martschinke; Prof. Dr. Bärbel Kopp (Institut für Grundschulforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg)Prof. Dr. Christoph Ratz (Lehrstuhl für Sonderpädagogik IV - Pädagogik bei Geistiger Behinderung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
    ProjektmitarbeiterChristian Elting (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; https://fis.uni-bamberg.de/cris/project/pj00568)
    KurzskizzeMit dem Schuljahr 2010/11 werden an der Jakob-Muth-Schule Nürnberg, privates Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (Träger: Lebenshilfe Nürnberg e.V.) zwei Außenklassen mit Grundschulkindern aus der Dunantschule als Stammschule und aus anderen Grundschulen Nürnbergs eingerichtet, die zusammen mit Schülern der Förderklassen in einer Klasse möglichst umfassend gemeinsam unterrichtet werden. Im Gegensatz zu Außenklassen einer Förderschule mit räumlicher Unterbringung an einer Volksschule sind Außenklassen der Regelschule an Förderzentren noch selten bzw. im Nürnberger Raum noch gar nicht vorhanden. Dabei sollen Schüler ohne und mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch die Bündelung der Kompetenzen von Grund- und Förderschullehrern profitieren: Möglichst intensiv und in größtmöglichen Umfang gemeinsamen Unterrichts sollen diese Kinder, räumlich am Förderort des Förderzentrums verortet, gemeinsam lernen und als Gemeinschaft Schulleben erfahren.

    Dieses schulische Setting stellt eine Organisationsform dar, die versucht die Anforderung aus der „UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ (2009) einzulösen. Entsprechend sind die Erfahrungen daraus sowohl schulpolitisch als auch pädagogisch und didaktisch von großem Interesse. Für beide Seiten, die Grundschule und den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, sind jeweils elementare Interessen im Auge zu behalten:

    Aus grundschulpädagogischer Sicht soll so ein Fundament für gegenseitiges Verständnis und Normalität im Umgang miteinander (Lehrplan für die bayerische Grundschule, München 2000) geschaffen werden, ohne dabei Leistungsziele zu vernachlässigen.

    Aus Sicht des Förderschwerpunkts geistige Entwicklung geht es um die Umsetzung des Lernbereiches „Gemeinsam Lernen“ (Lehrplan für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, München 2003), die soziale Integration und die Entwicklung schulischer Leistungen in einer inklusiven Schul- und Unterrichtsumgebung.

    Diese Schulbegleitforschung versteht sich konzeptionell so, dass sie die intensive Kooperation auf schulischer Ebene auch auf wissenschaftlicher Ebene aufgreift und umsetzt. In enger Kooperation haben das Institut für Grundschulforschung der Universität Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Martschinke, Dr. Kopp, Christian ELting) sowie der Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung der Universität Würzburg (Prof. Dr. Ratz) gemeinsame Fragestellungen formuliert und mit der Schulleitung und den beteiligten Lehrkräften abgestimmt. Diese gemeinsamen Fragestellungen werden für die beiden Schülergruppen jeweils unterschiedlich operationalisiert, um den Lernbedürfnissen und –möglichkeiten beider Gruppen gerecht zu werden. Langfristiges Ziel ist es, Stärken und Schwächen der strukturellen Konzeption und ihrer Umsetzung zu identifizieren, damit ihre Effektivität zu prüfen und weiter zu entwickeln. Neben Erhebungen ist die didaktische Beratung der beteiligten Lehrkräfte ein fester Bestandteil der wissenschaftlichen Begleitung.
    Speziell geht es um die Weiterentwicklung und überprüfung eines Unterrichtskonzepts „für gemeinsames Lernen in heterogenen Gruppen unter Einbeziehung auch von Schülerinnen und Schülern mit sehr hohem Förderbedarf“ (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, »www.aussenklassen.de«, Abruf: 2.6.2010). Dabei sollen neben der Sicherstellung einer günstigen Leistungsentwicklung besonders die Entwicklung sozialer Beziehungen und sozialer Kompetenzen in der Klassengemeinschaft in den Blick genommen werden. Die Eltern sollen in ihrer wichtigen Rolle im ökosystemischen Modell von Schule nach ihren Erwartungen und nach der Erfüllung ihrer Erwartungen an das neue schulorganisatorische Modell befragt werden.

    Kooperationspartner

    Ullrich Reuter, Schulleiter der  Jakob-Muth-Schule, Privates Förderzentrum (Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung) der Lebenshilfe Nürnberg für Menschen mit Behinderung e.V.) und Kollegenteam.

  • Kognitive Aktivierung in kooperativen Lernphasen des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts in der Grundschule

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: 1. März 2010 - 1. Dezember 2015

    Das Forschungsprojekt „Kognitive Aktivierung in kooperativen Lernphasen des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts in der Grundschule“ beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob Kinder eingeführte Maßnahmen zur kognitiven Aktivierung tatsächlich wahrnehmen und umsetzen können. Dazu wurde im Rahmen einer explorativen Interventionsstudie eine neunstündige Unterrichtssequenz zum Thema Magnetismus in der dritten Jahrgangsstufe mit je einer kooperativen Lernphase in jeder Unterrichtseinheit durchgeführt. Speziell aus soziokonstruktivistischer Perspektive (in Anlehnung an Piaget, bei Renkl die sogenannte neo-piagetsche Perspektive) geht man davon aus, dass im sozialen Austausch soziokognitive Konflikte und Perturbationen ausgehandelt werden. Das Aufeinandertreffen verschiedener Perspektiven bei Interaktionen von Peers gleicher Altersstufe wird als besonders gewinnbringend angesehen, weil sich dabei die Lernenden auf ähnlichem Sprachniveau bewegen, aber meist unterschiedlich kompetent sind. Damit ist keine unkritische oberflächliche Perspektivenübernahme zu erwarten, sondern ein gemeinsames Aushandeln und Konvergieren des Wissens. Die Aufgabe des Lehrers sollte es sein, den Schülern herausfordernde Aufgaben zu stellen, die kognitive Konflikte provozieren und dazu führen, dass die Kinder ihr Vorwissen, ihre Ideen und Lösungswege verbalisieren und im Dialog und Austausch mit den anderen diskutieren (Klieme, Lipowsky, Rakoczy & Ratzka, 2006; Lipowsky, 2006, 2009). Man vermutet, dass dadurch vertieftes Nachdenken, reiches Elaborieren sowie Vernetzen mit dem Vorwissen stattfinden können.

    In der durchgeführten Untersuchung erhielten 93 Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts sowohl Lernvorgaben zur kognitiven als auch zur sozialen Aktivierung, um die Gruppenarbeitsphasen zu intensivieren. Zur kognitiven Aktivierung wurden Gruppenarbeitsaufträge, ein Forschertagebuch und Lerntipps eingesetzt. Die soziale Aktivierung wurde durch ein spezifisches Kooperationsskript mit wechselndem Laborchef gesteuert. Zur Erfassung des Lernerfolgs wurde vor als auch nach der Intervention ein Wissenstest durchgeführt. Zusätzlich wurden prozessbegleitend Daten über Videographie und Forschertagebücher gewonnen, um die Interaktionen während der kooperativen Lernphasen und damit Qualität und Quantität der kognitiven Aktivierung der Schülerinnen und Schüler zu erfassen (Einschätzskala zur kognitiven und sozialen Aktivierung, Videographie). Die Auswertung der quantitativen Daten zeigt, dass sich in der Gesamtstichprobe ein positiver Wissenszuwachs mit einer sehr hohen Effektstärke beobachten lässt. Dabei finden sich keine signifikanten Klassen- oder Gruppenunterschiede. Des Weiteren schätzen sich die Schülerinnen und Schüler selbst kognitiv und sozial hoch aktiviert in den einzelnen kooperativen Lernphasen ein. Die qualitativen Daten aus der Videoanalysen ergeben ein ähnliches Bild: Das Ergebnis des time-samplings auf Grundlage des Münchner Aufmerksamkeitsinventars (Helmke 1988) verweist auf ein hohes on-task-Verhalten der einzelnen Gruppenmitglieder, d.h. die Kinder bringen sich aktiv in die Diskussionen ein und scheinen aufmerksam zuzuhören. Um herauszufinden, worüber die Kinder genau miteinander in der Gruppe sprechen, wurde in induktiver Vorgehensweise in Anlehnung an Mayring (2000) ein Kategoriensystem zu den Gesprächsinhalten gebildet. Mithilfe eines event-samplings wurden alle Redebeiträge der Kinder ausgewertet. Auch hier zeigt sich, dass sie sich intensiv mit den Inhalten auseinandersetzen. Hierbei nehmen Aussagen, die sich beispielweise damit beschäftigen, eigene Ideen einzubringen, schlussfolgerndes Denken aufzeigen und die kritische Auseinandersetzung mit den Ideen der anderen Gruppenmitgliedern widerspiegeln, einen großen Anteil ein. Alle Ergebnisse (Aufmerksamkeitsverhalten, inhaltliche Prozesse, Selbsteinschätzung) verweisen auf reichhaltiges Elaborieren in den kooperativen Lernphasen.

    Literaturangaben

    Helmke, A. (1988). Das Münchner Aufmerksamkeitsinventar (MAI): Manual für die Beobachtung des Aufmerksamkeitsverhaltens von Grundschülern während des Unterrichts (Paper 6). München: Max-Planck-Institut für Psychologische Forschung.

    Klieme, E., Lipowsky, F., Rakoczy, K. & Ratzka, N. (2006). Qualitätsdimensionen und Wirksamkeit von Mathematikunterricht. Theoretische Grundlagen und ausgewählte Ergebnisse des Projekts „Pythagoras“. In M. Prenzel & L. Allolio-Näcke (Hrsg.), Untersuchungen zur Bildungsqualität von Schule. Abschlussbericht des DFG-Schwerpunktprogramms (S. 127-146). Münster: Waxmann.

    Lipowsky, F. (2006). Auf den Lehrer kommt es an. In C. Allemann-Ghionda & E. Terhart (Hrsg.), Kompetenzen und Kompetenzentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern: Ausbildung und Beruf (S. 47- 70). Zeitschrift für Pädagogik, 51. Beiheft. Weinheim: Beltz.

    Lipowsky, F. (2009). Unterricht. In E. Wild & J. Möller (Hrsg.), Pädagogische Psychologie (S.74-101 ). Berlin: Springer.

    Mayring, Philipp (2000): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. Weinheim: Deutscher Studien Verlag.

    Renkl, A. (1997). Lernen durch Lehren: Zentrale Wirkmechanismen beim kooperativen Lernen. Wiesbaden: Deutsche Universitäts-Verlag.

  • Strong children have a strong start: from kindergarten to elementary school - a transitional project for personal development

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Januar 2009 - 31. Dezember 2011
    Mittelgeber: Stiftungen

    Objective:

    Development and evaluation of a two-part programme for kindergartens and primary schools to encourage emotional, personal, and social skills during the transition

    Study:

    The transition from kindergarten to primary school represents a critical life event for children, and a successful navigation of this phase can contribute to the formation of a stable, resilient personality.

    The project’s objective is to support children in building emotional, personal, and social skills and to successfully navigate the transition in a targeted way. This is achieved through two proven support measures: “Bertram Blaubauch sucht sein Lachen” for kindergarten and “Eine starke Reise mit der Klasse” for the first lesson in primary school. Both of these child-friendly and material-rich measures grasp the same basic theoretical concept and are closely interlinked in terms of content and structure, as well as in how they build upon compatible support processes. In addition, transition-specific units have been developed which can, in part, be carried out in tandem by staff from the kindergarten and the primary school. The continuity of content and the linkage of pre-school establishments and primary schools (shared training, cooperation, and exchange in implementation) as part of the overall project are quality characteristics of intervention. 

    Over the course of the evaluation, the project and its support programmes were monitored for effectiveness as well as acceptability. The perspectives of staff at the kindergarten and teaching staff were gathered in a systematic manner during this process, alongside the perspectives of the children and their parents.

    A total of 28 kindergarten groups and their staff and 10 primary school classes (first year of school) with their teachers participated in the project.

  • Chancen im regulären Leseunterricht für alle Kinder eröffnen – Wie gehen Lehrkräfte mit individuellen Lernständen und –entwicklungen im Leseunterricht der Grundschule um?

    (Drittmittelfinanzierte Einzelförderung)

    Laufzeit: 1. Januar 2009 - 30. Dezember 2012
    Mittelgeber: Staedtler-Stiftung

    Lehrkräfte an Grundschulen stehen vor der besonderen  Herausforderung, für Schüler mit heterogenen Lernausgangslagen adaptive  Lerngelegenheiten und Lernbedingungen zu schaffen.

    Zielsetzung

    Ziel des Projekts ist die Identifikation von  Unterrichtsmustern erfolgreicher Lehrer, denen es gelingt, alle Kinder optimal  im Leistungs- und Persönlichkeitsbereich im Lernbereich Lesen zu fördern.

    Methode: Design, Instrumente, Stichprobe

    Theoretisch und empirisch bedeutsame Erklärungsvariablen (wie z.B. Differenzierungsmaßnahmen, Rückmeldung, Umgang mit Fehlern, individuelle Förderung, usw.) werden über  sogenannte Unterrichtstagebücher und Interviews von Lehrkräften erfasst.

    Zusätzlich werden über mehrebenenanalytische  Auswertungsverfahren Auswirkungen von Merkmalen der Lehrerpersönlichkeit  (inklusive überzeugung und spezifische Selbstwirksamkeitserwartung im Umgang  mit Heterogenität) auf die Gestaltung und den Erfolg des Leseunterrichts  geprüft.

    Die Stichprobe umfasst 19 erste Klassen und 23 dritte  Klassen mit ihren Lehrkräften.

  • Unterrichtshandeln von Lehrkräften im Deutschunterricht der Grundschule - Teilstudie im Kooperationsprojekt des Zentralinstituts für Lehr-Lernforschung der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (ZiLL) mit dem Institut für Grundschulforschung unter dem Titel Motivation im Deutschunterricht der Grundschule.

    (Projekt aus Eigenmitteln)

    Laufzeit: 1. Januar 2008 - 30. Dezember 2017

    Diese Teilstudie hat zum Ziel, tatsächliches Unterrichtshandeln von Lehrkräften im Deutschunterricht zu erfassen. Diese Daten werden mit Unterrichtstagebüchern erfasst und für die Hauptstudie zur Erklärung von Zielorientierungen von Grundschülern genutzt.

    Die Teilstudie des Instituts für Grundschulforschung beschäftigt sich speziell mit dem Rückmeldeverhalten von Lehrkräften (öffentliche versus persönliche Rückmeldung, sozialer versus individueller Fokus, positive versus negative Fehlerkultur). Dabei interessieren Unterschiede zwischen den Lehrern bzw. die Erklärungskraft der Lernbereiche für die Unterschiede zwischen den Unterrichtstagen.

    Weiterhin wird der Frage nachgegangen, ob Orientierungen von Lehrkräften, insbesondere Selbstwirksamkeitserwartungen, sich auf das Lehrerhandeln auswirken. Außerdem werden Effekte des Rückmeldeverhaltens auf Schüler(-merkmale) geprüft. Alle Daten werden aufgrund der hierarchischen Datenstruktur mehrebenenanalytisch ausgewertet.

    Die Stichprobe umfasst 16 dritte Klassen und 22 vierte Klassen von Grundschulen im Nürnberger Raum.

  • GEBF (Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung), weitere Infos: Homepage GEBF
  • GDSU (Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts), weitere Infos: Homepage GDSU
  • DGfE (Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft), weitere Infos: Homepage DGfE

Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe (AG PriQua, Primarschulforschende in der Qualifikationsphase,)

  • Vizepräsidentin Education der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg (weitere Infos)